Das beste Deo | Test 02/2023 | AllesBeste.de

2023-02-16 15:58:09 By : Mr. Qizhong Huang

Wir haben 17 Deos getestet. Das beste für die meisten ist das Nivea Fresh Natural Deospray. Es schützt effektiv vor unangenehmem Körpergeruch und bringt zudem eine unbedenkliche Formulierung und ein super Preis-Leistungs-Verhältnis mit sich.

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Für die meisten gehört es zur täglichen Pflege-Routine: Das Deo. Ob als Roller, Spray, Stick oder Creme, so gut wie jeder nutzt den Schutz vor unangenehmem Schweißgeruch.

Ein gutes Deo sollte in allererster Linie für einen angenehmen Geruch unter der Achselhöhle sorgen. Aber viele wünschen sich mehr. Ein Deo, das zusätzlich frei von bedenklichen Stoffen ist, nicht weiß abfärbt und sich gut unter dem Arm anfühlt – also nicht brennt, auch nicht direkt nach dem Rasieren.

Angenehm duften kann man auch nach einer Dusche – mit dem richtigen Duschgel! Hier lesen Sie unseren Duschgel-Test.

Wir haben wir für Sie 17 Deos getestet. Mit dabei sind die unterschiedlichen Arten von Deos à la klassischer Roller, das Spray aber auch die Creme, die sich neuerdings immer größerer Beliebtheit erfreut. Unser umfangreiches Testprozedere lieferte eine bunte Mischung an guten, mittelmäßigen und durchaus ebenso schlechten Ergebnissen. Dabei fällt auf, dass nur wenige Deos wirklich einwandfrei vor Schweißgeruch schützen. Zugegeben, wir haben mit einer sehr sensiblen Nase getestet, aber wir wollen Ihnen ja auch das beste und zuverlässigste Ergebnis präsentieren. Wir konnten fünf sehr gute Empfehlungen ermitteln, unter denen jeder sicherlich ein passendes und effektives Deodorant für sich findet.

Das Fresh Natural Deospray von Nivea punktet auf ganzer Linie: Ein einwandfreier Schutz gegen unangenehmen Schweißgeruch, eine sanfte Formulierung und ein absolut fairer Preis. Ein solider Testsieger, der auch noch angenehm cremig duftet.

Eine natürliche Formulierung geht in der Greendoor Deo Creme Classic gegen die Entstehung von unangenehmen Körpergerüchen vor. Dabei bringt die Deo Creme selbst nahezu gar keinen Eigengeruch mit. Wir finden: Dieses Deo ist eine sehr gute Wahl!

Als zertifizierte Naturkosmetik bringt der Lavera Natural & Sensitive Deo Roll-on eine einwandfreie Liste von Inhaltsstoffen mit sich. Das Hautgefühl beim Auftragen ist angenehm glatt und kühlend, der Schutz vor Schweißgeruch jedoch nicht absolut perfekt.

Ein kurzes Sprühen und schon hat das Isana Deospray Fresh angenehm erfrischt. Ein milder Duft, leicht cremig und floral, schützt gut gegen Schweißgeruch. Besonders positiv finden wir den sehr günstigen Preis und die angenehm kurze und unbedenkliche Liste an Inhaltsstoffen.

Der Lemon & Lime Sensitive Deo-Stick von Ben&Anna hat uns mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Zum einen schützt das Deo sehr zuverlässig vor Schweißgeruch, zum anderen sehen wir im Handling einige Herausforderungen. Doch unterm Strich ist das Ergebnis doch so überzeugend, dass das Deo einen Platz unter den Empfehlungen ergattert.

Deos gibt es viele. Und zwar in diversen Ausführungen. Die wohl gängigsten Varianten sind der Roll-on und das Spray. Aber auch Cremes und Sticks werden immer beliebter, denn sie sind besonders nachhaltig. Doch bevor wir auf die einzelnen »Darreichungsformen« eingehen, möchten wir erst einmal anschaulich den Unterschied von Deodoranten und Antitranspiranten erklären.

Auch wenn das Ziel dasselbe ist – die erfolgreiche Bekämpfung von unangenehmen Schweißgeruch – ist die Herangehensweise von Deodoranten und Antitranspiranten doch eine ganz andere. Während Deodorante Achselgeruch überdecken sollen, gehen Antitranspirante gegen das Schwitzen selbst vor.

Ein Deodorant nutzt Duftstoffe, um gegen Körpergeruch vorzugehen. Oft ist auch Alkohol im Spiel, der wiederum die Bildung geruchsfördernder Bakterien in Schach halten soll. Ein Antitranspirant hingegen verengt mit Hilfe von Aluminiumsalzen oder anderen Stoffen die Schweißdrüsen und vermindert so das Schwitzen.

Seit vielen Jahren steht der Einsatz von Aluminium in Deos in der Kritik. Wie bereits erwähnt, werden Aluminiumsalze eingesetzt, um das Schwitzen zu reduzieren. Doch Aluminium gilt als neurotoxisch, denn es kann sich im Gehirn und in Knochen und Organen anreichern. Sogar die Entwicklung des Fötus‘ im Mutterleib soll durch die Aufnahme von Aluminium beeinflusst werden.

Im Jahr 2020 teilte das Bundesinstitut für Risikobewertung aufgrund neuer Studienergebnisse allerdings mit, dass die Aufnahme von Aluminium über den Körper im Vergleich zur Aufnahme über Nahrungsmittel so gering ist, dass der Wirkstoff in Deos keine Gefahr darstellt. Aber nachdem jahrelang vor Aluminium in Deos gewarnt worden ist und viele Hersteller »Ohne Aluminium« als zugkräftiges Marketing-Argument entdeckt haben, entscheiden sich nach wie vor viele gegen Aluminium – auch wenn dafür wie gesagt inzwischen die wissenschaftliche Grundlage fehlt. Daher haben wir auch in der Vergleichstabelle vermerkt, ob ein Deo Aluminium enthält oder nicht. 

Eine effektive Alternative zu Aluminiumsalzen als Antitranspirant gibt es bislang leider nicht. Natron wird zwar oft als Alternative genannt, wirkt aber nicht schweißmindernd sondern neutralisiert lediglich Gerüche, ist also ein Deodorant.

Kommen wir zu einem weiteren umstrittenen Inhaltsstoff in Deos: Alkohol. Er ist dafür verantwortlich, dass ein Deodorant nach einer Rasur unter der Achselhöhle brennt. Die Haut ist nach dem Rasieren besonders empfindlich und reagiert entsprechend sensibel auf den Alkohol. Gut daran ist jedoch, dass er recht schnell verfliegt und das Brennen deshalb nur wenige Sekunden anhalten sollte. Also kurz Zähne zusammenbeißen – oder einfach für ein Deo ohne Alkohol entscheiden.

Doch warum wird Alkohol überhaupt in Deos verwendet? Die Antwort ist simpel. Alkohol hat eine antibakterielle Wirkung – und mindert somit auch die Geruchsbildung. Jedoch trocknet der Alkohol die Haut aus und kann Reizungen herbeiführen. Menschen mit sensibler Haut sollten daher lieber auf Formulierungen ohne oder mit »gutem« Alkohol setzen. Denn während allen voran »schlechter« Alkohol wie Ethanol die Haut stark reizen und austrocknen kann, wirkt »guter« Alkohol deutlich milder. Steht 0% Alkohol auf einem Deo, betrifft das oft nur den »schlechten« Alkohol.

Jeder schwitzt, das ist unumgänglich. Der eine mehr, der andere weniger. Und jeder Schweiß riecht anders. Warum? Nun, dazu müssen wir uns erst einmal die Schweißdrüsen näher anschauen, denn hier gibt es nämlich nicht unbedeutende Unterschiede. Da wären zuerst die ekkrinen Schweißdrüsen, die vermehrt in den Bereichen der Hände, Stirn und dem Rücken auftreten. Sie sondern Schweiß ab, allerdings nahezu geruchlosen. Die apokrinen Schweißdrüsen hingegen, die in den Achselhöhlen und im Genitalbereich sitzen, können in Verbindung mit Bakterien für unschönen Körpergeruch sorgen.

Schweiß ist nicht gleich Schweiß

Übrigens haben Männer mehr und aktivere Schweißdrüsen als Frauen und schwitzen deshalb auch mehr. Auf der anderen Seite kommen hormonelle Schwankungen hinzu. Haben Frauen beispielsweise ihre Periode oder sind schwanger, schwitzen sie nicht nur anders, der Geruch ihres Schweißes kann sich ebenfalls verändern.

Generell bringen uns verschiedene Situationen ins Schwitzen. Da wäre natürlich Sport. Ein anstrengendes Workout sorgt dafür, dass der Schweiß fließt. Aber auch hohe Temperaturen im Sommer, spezielle Umgebungen wie die Sauna und selbst Stress kann für Schweißbildung sorgen.

Abgesehen davon, sich mit einem Deo oder Antitranspirant vor Schweißgeruch zu schützen, gibt es einiges, was Sie selber tun können, um generell nicht so viel zu schwitzen. Allen voran lässt sich die Schweißbildung über Lebensmittel regulieren. So kurbeln scharfe Speisen und große Portionen diverse Prozesse im Körper an, wodurch die Wärmeproduktion angeregt wird. Einen ähnlichen Effekt haben auch Kaffee und Alkohol. Wer sich trockene Achseln wünscht, der sollte also einen Blick auf seinen Speiseplan werfen.

Ein weiterer Punkt ist die Kleidung. Stoffe wie Polyester, Nylon und Acryl bringen Sie ins Schwitzen, während leichte Textilien aus Naturmaterialien wie Leinen und Baumwolle die Haut atmen lassen.

Wer übermäßig viel schwitzt, für den gibt es unter Umständen noch eine weitere Variante: Mit Botox kann man die Schweißdrüsen für einige Monate lahmlegen. Das verhindert das Schwitzen zuverlässig. Die Behandlung muss aber von einem Arzt durchgeführt werden und ist nicht ganz preiswert.

Das beste Deo für die meisten ist für uns das Fresh Natural Deospray von Nivea. Es kommt in einer Sprühdose, deren Deckel sich leicht auf- und zudrehen lässt. So ist es überhaupt kein Problem, das Spray in der Handtasche oder Sporttasche zu verstauen. Der Sprühkopf lässt sich leicht betätigen, der feine Sprühnebel verteilt sich dabei schön weitläufig. Wie bei allen Deosprays wird es beim Auftragen kurz frisch unterm Arm.

Dabei duftet das Deo cremig, typisch nach Nivea. Der Nivea Fresh Natural Deospray-Duft ist unter den Achseln angenehm und dezent. Nach 24 Stunden können wir ihn immer noch leicht wahrnehmen, ein Geruch von Schweiß jedoch nicht – ein sehr gutes Ergebnis!

Die Formulierung ist unbedenklich und verzichtet auf Aluminium, wenn auch nicht auf Alkohol. Daneben finden sich auf der Liste der Inhaltsstoffe unter anderem Meeresextrakte. Gemeinsam mit einem Pflegekomplex, über den leider nicht mehr verraten wird, sollen die Meeresextrakte die empfindliche und auch frisch rasierte Haut unter den Achseln pflegen.

Leider hinterlässt das Fresh Natural Deospray von Nivea leichte weiße Spuren. Allerdings sind sie im Hinblick auf das sonst rundum gute Ergebnis sogar zu verschmerzen. Besonders, wenn man den doch sehr günstigen Preis von nur rund 20 Euro pro Liter berücksichtig.

Das Nivea Fresh Natural Deospray wurde im Dezember 2020 von Öko Test getestet. Damals wurde die Formulierung aufgrund von PEG/PEG-Derivate als mangelhaft bewertet. Diese Wirkstoffe konnten wir auf der aktuellen Liste der Inhaltsstoffe nicht mehr finden.

Die Stiftung Warentest die Roll-on-Variante des Nivea Fresh Natural getestet (Test 06/2019) und mit »gut« bewertet.

Sollten weitere zuverlässige und seriöse Tests durchgeführt werden, ergänzen wir die Ergebnisse an dieser Stelle.

Wir finden das Natural Fresh Deospray von Nivea liefert ein super Gesamtergebnis ab. Doch weil Sie sich vielleicht lieber ein Deo-Roller oder eine Creme wünschen oder einfach mehr Wert auf eine noch natürliche Formulierung legen, haben wir hier einige gute Alternativen für Sie gekürt.

Die Greendoor Deo Creme Classic unterbindet das natürliche Schwitzen nicht. Sie geht lieber einen schonenderen Weg: Das Deo beseitigt die Bakterien, die für den Zersetzungsprozess, durch den der Schweiß überhaupt erst unangenehm riecht, verantwortlich sind. Klingt kompliziert, funktioniert allerdings tatsächlich über rein natürliche Inhaltsstoffe. Und es funktioniert gut – wir haben nach 24 Stunden keinerlei Schweißgeruch wahrgenommen.

Was außerdem total angenehm ist: Die Greendoor Deo Creme Classic bringt selbst kaum Eigengeruch mit. Es riecht nur ganz, ganz dezent nach natürlichen, warmen und weichen Nuancen. Nach einer Mischung aus den pflanzlichen Wirkstoffen in Bio-Qualität: Babassubutter, Bio Sheabutter und Aloe Vera. Auf Aluminiumsalze und auf Alkohol wird in der Deo Creme verzichtet.

Greendoor setzt auf eine natürliche Mixtur

Die Textur der Deo Creme ist recht fest und sollte im Idealfall mit gewaschenen, angewärmten Finger aufgetragen werden. Zudem ist die beige Deo Creme leicht krümelig, wie ein supersoftes Peeling, was aber auch unter frisch rasierten Achseln nicht unangenehm ist. Ein wenig schwierig finden wir, dass das Deo innerhalb von vier bis fünf Sekunden so gut einmassiert sein soll, dass keine weißen Spuren zurückbleiben. Das ist bei uns tatsächlich nicht der Fall. Entweder wir massieren länger ein oder es bleiben leichte Rückstände im T-Shirt. So oder so ist die Deo Creme ist ergiebig und soll laut Hersteller für drei bis fünf Monate halten.

Bei 28° schmilzt die Creme und muss für eine Stunde in den Kühlschrank, um wieder fest zu werden. Der Preis ist zudem echt happig! Rund 140 Euro kostet ein Liter der Greendoor Deo Creme Classic. Doch wer ein zuverlässiges und natürliches Deo sucht, hat hiermit eines gefunden!

Der Lavera Natural & Sensitive Deo Roll-on ist der erste Deoroller unter unseren Empfehlungen. Als zertifizierte Naturkosmetik hat der Roller eine einwandfreie Formulierung mit Aloe Vera und natürlichen Mineralien und verzichtet ganz auf Alkohol und Aluminium. Obwohl die Hersteller 48 Stunden Frische garantieren, sind wir nicht zu 100% vom Schutz vor Schweißgeruch überzeugt. Dennoch werten wir den Roller als eine sehr gute Wahl.

Mitunter haben wir uns für das Lavera Natural & Sensitive entschieden, weil es seinem Namen gerecht wird. Es ist schön sanft und das selbst zu frisch rasierter Haut. Das Gefühl beim Auftragen ist sehr angenehm, glatt und leicht kühlend. Zudem bleiben keinerlei weiße Spuren auf der Kleidung zurück – auch schön.

Der Duft ist recht dezent und irgendwie cremig, wir mögen’s. Aber wie gesagt, nach rund 24 Stunden ist leider auch ein leichter Geruch von Schweiß wahrnehmbar.

Der Roller hinterlässt ein angenehmes Gefühl

Für alle, die beim Kauf von Kosmetik großen Wert auf den Schutz der Umwelt legen: Das Deo ist klimaneutral produziert und vegan. Zudem wurden Flasche und Deckel zu 96% aus recyceltem Material hergestellt. Auch wenn der Lavera Natural & Sensitive Deo Roll-on ein Drogerieprodukt ist, ist es leider recht weit weg von günstig, denn ein Liter kostet rund 100 Euro.

Das Isana Deospray Fresh soll guten Schutz vor Körpergeruch liefern. Nach 24 Stunden konnten wir nur einen angenehmen und dezenten Deogeruch, aber keine olfaktorischen Spuren von Schweiß wahrnehmen. Damit hat das Deo seine erste Eins eingeheimst. Eine weitere gibt es für die Liste der Inhaltsstoffe. Die ist überraschend kurz, kommt ohne Alkohol, Aluminium und Mikroplastik aus und ist zu unserer Freude auch ansonsten völlig unbedenklich.

Sonderlich viel zu sagen gibt es über das Deospray Fresh von Isana ehrlicherweise nicht. Was ein gutes Zeichen ist. Bedeutet es doch, dass hier alles reduziert gehalten ist und somit auf alles Unnötige bewusst verzichtet wird. Die Dose besteht zu 100% aus recyceltem Aluminium und ist mit einem einfachen Deckel verschlossen (der schön fest sitzt). Der Sprühnebel ist fein und weit und erfrischt unter der Achsel, ohne zu brennen.

Der Duft ist dezent, cremig, floral. Und er schafft es, gegen unangenehmen Körpergeruch anzukommen. Im T-Shirt zeigen sich leider leichte weiße Spuren.

Leicht, mild und günstig – was will man mehr?

Tja, und das war’s auch schon. Obwohl, wir wollen unbedingt noch auf den Preis aufmerksam machen. Mit gerade mal 5,70 Euro pro Liter ist der nämlich unfassbar günstig. Wir sind begeistert vom Preis-Leistungsverhältnis beim Isana Deospray Fresh!

Dass sich der Lemon & Lime Sensitive Deo-Stick von Ben&Anna von den anderen Deos im Vergleich unterscheidet, wird direkt klar. Immerhin kommt der Stick in einer Verpackung aus Pappe, ohne jegliche Verwendung von Kunststoff daher. Und tatsächlich verrät das Packaging schon einiges über das Deo. So sind die Produkte von Ben&Anna vegan, Peta approved und als Naturkosmetik zertifiziert.

Aber zurück zum Test: Die Formulierung von Ben&Annas Lemon & Lime Sensitive Deo-Stick ist wie erwartet unbedenklich und natürlich. Kein Aluminium, kein »schlechter« Alkohol. Wie der Name bereits verrät, ist der Duft schön zitrisch und recht intensiv.

Da wir den Geruch bei Testbeginn nicht gewohnt waren, haben wir ihn die ersten ein, zwei Stunden sehr stark wahrgenommen, danach jedoch nur noch angenehm dezent. Wovon wir begeistert sind, ist der wirklich sehr gute Schutz vor Schweißgeruch. Nach 24 Stunden nehmen wir noch nicht einmal einen Hauch wahr.

Der Schutz vor Schweißgeruch funktioniert einwandfrei

Kommen wir zum schwierigen Part. Der Stick ist eine kleine Herausforderung im Gebrauch. Zunächst einmal muss man sich die Zeit nehmen, ihn vor dem Anwenden mit den Händen gut anzuwärmen. Und das sollte man auch tun, denn die Ecken und Kanten des Sticks sind sehr unangenehm unter der empfindlichen Achsel, wenn sie nicht aufgeweicht sind. Auch ungünstig ist, dass der Stick von unten nach oben rausgedrückt wird. Hat man da zu viel Schwung, bekommt man ihn nicht so easy wieder zurück geschoben. Zudem muss man darauf achten, die Pappverpackung im Badezimmer so zu platzieren, dass sie nicht aufgrund von Feuchtigkeit aufweicht. Sie sehen, auch wenn vieles gut ist, bringen auch die positiven Aspekte so ihre Herausforderungen mit sich.

Beim Auftragen ist der Lemon & Lime Sensitive Deo-Stick von Ben&Anna angenehm weich, erinnert irgendwie an Körperbutter. Allerdings bleiben leichte Spuren, wenn man sich nicht sehr viel Zeit nimmt, das Deo einzumassieren oder von alleine einziehen zu lassen. Und last but not least: Der Preis. 135 Euro pro Kilo – die sind schon wirklich sportlich.

Um vor Schweißgeruch zu schützen, setzt die Nivea Dry Comfort Creme auf eine Mischung aus vielfachem Aluminium und Parfum. Dadurch ist ein 48 Stunden-Schutz garantiert (wir konnten keinen Schweißgeruch wahrnehmen), aber die Formulierung ist eben auch recht intensiv. Ebenso wie der Eigengeruch, der stark wahrnehmbar ist, auch noch nach vielen Stunden. Die Creme lässt sich, anders als die meisten anderen Deo-Cremes, sehr gut verteilen. Sie ist milchig und recht dünnflüssig. Allerdings bleibt auch ein Film zurück, der leicht klebt, dafür aber keine weißen Spuren hinterlässt. Wir glauben, diese Deo-Creme ist besonders dann die richtige Wahl, wenn Sie auf starken Schutz angewiesen sind, beispielsweise beim Sport oder im Wander-Urlaub.

Alles gut im und mit dem Deospray Sensitiv von Isana. Eine unbedenkliche Formulierung ohne Aluminium und Alkohol und ein feiner, weiter Sprühnebel, der sich unterm Arm angenehm erfrischend anfühlt. Der Duft des Deos erinnert ein wenig an cremiges Duschgel – sehr angenehm. Daneben ist nach 24 Stunden nur ganz leicht auch ein Schweißgeruch wahrnehmbar. Das Spray hinterlässt keine weißen Spuren und kostet nur sieben Euro pro Liter. Eine sehr gute Wahl.

Die einwandfreie Formulierung mit Kokosöl ist einer von vielen Pluspunkten beim Balea Deodorant Sensitive ohne Aluminium und ohne Alkohol. Das Spray verteilt sich feinneblig und weit gefächert. Wir finden, es brennt nach dem Auftragen leicht und kurz, danach ist es aber recht angenehm zu tragen. Nach 24 Stunden lässt sich ein leichter Schweißgeruch wahrnehmen. Kleine Minuspunkte gibt es für den Deckel, der ziemlich locker sitzt, und für den schwergängigen Druckknopf, den wir mit der linken Hand tatsächlich nur schwer betätigen konnten. Doch am Ende macht der Preis dann alles wieder wett: Nicht mal fünf Euro pro Liter – unschlagbar.

Was wir bei der Casida Deocreme Natural lobend hervorheben möchten: Auch nach 24 Stunden konnten wir neben dem zitrischen Deo-Duft nichts anderes, unangenehmes wahrnehmen. Dieses Ergebnis kostet jedoch auch einiges. Happige 260 Euro pro Liter – wirklich teuer, finden wir! Die Creme selbst ist weiß mit einem gelblichen Stich und von der Textur weich, aber auch ein wenig krümelig. Zudem hinterlässt sie starke weiße Spuren. Angeblich lässt sich das verhindern, in dem man die Creme so lange einmassiert, bis keine weißen Rückstände unter den Armen mehr zu sehen sind. Doch wir stellen uns vor, dass gerade in unrasierten Achseln immer Reste hängen bleiben – und eben diese hinterlassen Flecken. Die Formulierung ohne Aluminium ist unbedenklich. Der gute Schutz vor Körpergeruch ist hier das absolute Haben-wollen-Argument.

Im 48h Deo Wasserlilie von CD ist der erste Wirkstoff auf der Liste der Inhaltsstoffe Alkohol. Und das riecht man! Schon beim Öffnen des Deo-Rollers schlägt einem der Geruch von Alkohol entgegen, beim Auftragen das gleiche. Unangenehm, finden wir. Jedoch verfliegt dieser erste Dufteindruck recht schnell und der Alkohol ist nur noch als Unternote wahrnehmbar. Der Roller fühlt sich kühl, glatt und angenehm an. Unter dem Arm verströmt das Deo einen dezenten Duft, nach 24 Stunden ist Schweiß nur ganz leicht wahrnehmbar. Die Formulierung ist einwandfrei und kommt ohne Aluminium aus. Es gibt weiße Spuren auf der Kleidung und ca. 32 Euro pro Liter sind ein super Preis!

In der Natural & Strong Deo Creme von Lavera kommt Natron als effektiver Wirkstoff zum Einsatz. Auf Aluminium und Alkohol wird komplett verzichtet. Die Creme ist weiß und schön weich und nun ja, cremig. Das Auftragen gelingt gut, doch es bleibt ein schmieriger, weißer Film auf den Finger, der abgewaschen werden muss. Leider landen auch weiße Spuren in der Kleidung. Vor Körpergeruch schützt die Deo-Creme okay. Das Deo selbst duftet dezent, natürlich und leicht floral. Rund 120 Euro kostet hier der Liter. Die ansonsten komplett unbedenkliche Formulierung enthält leider Palmöl.

Schon der Look der Deo-Dose verrät: Das Pure Elegance Deospray von Balea ist nicht nur einfach ein Frische-Schutz, vielmehr ist es eine Mischung aus Deo und Parfüm. Blumig, süß, intensiv, genauso wie der Look der Deo-Dose. Muss man mögen, gefallen wird es vielen sicherlich. Uns ist es allerdings ein wenig zu extrem. Allen voran, weil sich dazu nach 24 Stunden ein leichter Schweißgeruch gesellt, ein unschöner Mix. Ansonsten fällt beim Balea Parfum Deodorant auf, dass es beim Auftragen leicht unter den frisch rasierten Achseln brennt, dass es keine weißen Spuren hinterlässt und dass es mit knapp sieben Euro pro Liter ungewöhnlich günstig ist.

Beim Hidro Fugal Classic Deo-Spray möchten wir zunächst über den Duft sprechen. Denn auch wenn der Geschmacksache ist, glauben wir dennoch, dass nahezu jeder dieses Deo-Spray riechen mag. Denn es riecht einfach sauber, wie nach frisch gewaschener Wäsche. Herrlich! Der Duft bleibt auch unter dem Arm angenehm, ist nach 24 Stunden aber fast gar nicht mehr wahrnehmbar. Dafür lässt sich ein Hauch von Schweiß erahnen. Schade: In der Nacht haben wir einen leichten Juckreiz wahrgenommen. Der Sprühnebel ist fein und breit gefächert. Praktisch finden wir. Denn obwohl es sich um eine Sprühflasche handelt, kann der Deckel auf- und zugedreht werden. Die Formulierung des Deo-Sprays bringt leider schwer abbaubare Polymere mit sich. Für rund 35 Euro der Liter insgesamt aber dennoch eine recht solide Wahl.

Beim Weleda 24h Deo Roll-on Citrus wissen wir nicht, was es ist, aber unter dem Armen verspürten wir nach dem Auftragen einen leichten, doch konstanten und 24 Stunden andauernden Juckreiz. Dabei ist die Formulierung absolut unbedenklich. Auch hier gilt deshalb: Probieren Sie aus, ob gewisse Inhaltsstoffe reizend auf Ihre Haut wirken. Der Deo-Roller unterscheidet sich beim Auftragen im Hautgefühl. Vielleicht liegt es daran, dass das Deo nicht cremig, sondern eher flüssig ausfällt. In jedem Fall fühlt es sich an, als würde das Deodorant nicht viel abgeben. Generell schützt das Deo nicht sonderlich gut vor Schweißgeruch. Weleda möchte für einen Liter ordentliche 120 Euro haben. Weiße Spuren auf dem T-Shirt gibt es hier nicht.

Das Frische Deo-Spray von Sebamed lässt sich über einen feinen, breiten Sprühnebel auftragen. Zunächst ist es einfach nur kurz kalt und frisch unter dem Arm, doch nach einigen Stunden trat bei uns ein starker Juckreiz auf, der bis zur nächsten Dusche auch nicht wieder weg ging – und das obwohl die Formulierung ohne Alkohol und ohne Aluminium auskommt und generell völlig unbedenklich ist. Hier muss also jeder selbst schauen, wie empfindlich er auf einige Wirkstoffe reagiert. Der Duft ist intensiv und herb. Möchte man in Kategorien einteilen, dann würden wir ihn als männlich beschreiben. Auch 24 Stunden später ist er noch wahrnehmbar, daneben aber auch ein etwas mehr als leichter Schweißgeruch. Was wir unpraktisch finden für alle, die ihr Deo gerne beispielsweise in der Sporttasche verstauen: Der Deckel sitzt ziemlich locker und geht schnell von alleine ab. Das günstige Deo – ca. 20 Euro pro Liter – hinterlässt keine weißen Spuren.

Das Dove Original Deospray braucht recht viel Fingerkraft, um überhaupt versprüht werden zu können. Der Sprühnebel ist dann fein und breit, der Duft mittelstark und cremig. Tatsächlich ist dieser auch nach 24 Stunden noch leicht wahrnehmbar. Ein Geruch von Schweiß hingegen nicht – was natürlich sehr gut ist. Nicht so gut sind die Inhaltsstoffe. Gleich mehrere bedenkliche, unter anderem als hormonell wirksam bekannte Wirkstoffe finden sich in der Formulierung. Daneben schwer abbaubare Polymere. Das Deospray hinterlässt ganz leicht weiße Spuren und liegt preislich im Mittelfeld.

Womit sollen wir beim Rexona Maximum Protection Creme-Stick anfangen? Nun, vielleicht direkt mit dem Öffnen der Pappverpackung: Sobald die auf ist, nimmt man sofort den sehr starken Eigengeruch des Deos wahr. Wahnsinnig intensiv – was auch später beim Tragen unser Eindruck ist, selbst 24 Stunden nach dem Auftragen. Uns hat der Duft sehr gestört, weil er so präsent ist wie ein Parfum. Auch mit dem Handling hatten wir so unsere Schwierigkeiten. Die Deo-Dose sieht aus wie der typische Rexona-Stick zum rausdrehen, in Wahrheit ist es jedoch eine Creme, die durch einen Deckel mit vielen kleinen Löcher nach oben gedrückt wird. Schwierig, zumal in den Löchern nach dem Auftragen zahlreiche Reste hängen bleiben. Fühlt sich irgendwie nicht hygienisch an, dass diese Reste da vor sich hintrocknen, bis sie von neuer Creme weiter geschoben werden. Optimal gelöst ist das ja nicht.

Andererseits fühlt sich die Deo-Creme (ca. 160 Euro pro Liter) beim Auftragen sehr angenehm an, kühl und weich. Dem gegenüber steht aber, dass das Deo stark ins Shirt abfärbt. Neben dem intensivem Eigengeruch ist nach 12 Stunden auch leichter Schweißgeruch wahrnehmbar. Ach ja, dann wären da auch noch die Inhaltsstoffe. Schwer abbaubare Polymere, auf Erdöl basierende Substanzen, Paraffine und Silikone. Wir empfehlen ganz klar ein anderes Deo aus unserem Test.

Für unseren Test haben wir diverse Deos ausgewählt. Hierbei haben wir auf eine ausgewogene Mischung von Rollern, Cremes und Sprays geachtet. Auch die Vielfalt an Marken war uns wichtig – Drogerie-Produkte gesellen sich neben Naturkosmetik und andere große Marken. In der Theorie haben wir die Inhaltsstoffe bewertet. Dabei haben wir Wirkstoffe wie Aluminium oder Alkohol nicht abgewertet, da diverse Studien unterschiedliche Ergebnisse liefern und es oft auf den Nutzer und die Nutzerin ankommt, wie gut oder empfindlich beispielsweise auf Alkohol reagiert wird. Negativ abgewertet haben wir deshalb nur Inhaltsstoffe, die als allgemein »sehr bedenklich« eingestuft sind. Auch der Preis wurde in unserem Vergleich berücksichtigt.

In der Praxis haben wir jedes Deo für 24 Stunden genauestens getestet. Wie lässt es sich auftragen? Brennt es unter frisch rasierten Achseln? Lässt sich eine Deo-Creme gut verteilen? Hinterlässt das Deo weiße Spuren in der Kleidung? Über 24 Stunden hinweg haben wir überprüft, wie das Gefühl unter der Achsel ist. Ob das Deo brennt, juckt oder sich sonst wie bemerkbar macht. Final das wichtigste Attribut: Wie gut ein Deo vor unangenehmen Schweißgeruch schützt. Hierbei ist natürlich zu beachten, dass jeder Mensch anders schwitzt und riecht. Dementsprechend wirken unterschiedliche Deos auch bei jedem auf eine andere Weise. Versprechen können wir aber, dass wir mit einer sehr sensiblen Nase getestet haben!

Das beste Deo ist für uns das Fresh Natural Deospray von Nivea. Es verbindet eine unbedenkliche Formulierung und einen sehr effektiven Schutz vor Schweißgeruch. Ein sehr gutes Ergebnis zu einem absolut fairen Preis.

In unserem Test schützte sowohl das Fresh Natural Deospray von Nivea wie auch die Deo Creme Classic von Greendoor sehr gut gegen unangenehmen Schweißgeruch. Die Deo Creme ist natürlicher formuliert und bringt selbst kaum Eigengeruch mit.

Viele Deos sind vom Hersteller als „unisex“ ausgezeichnet. Bedeutet: Die Deodorants eignen sich für Männer, Frauen und alle anderen. Sehr floral duftende Deos werden oft als Damen-Deo ausgezeichnet, wie das Balea Parfum Deodorant Pure Elegance.

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Die beste Sonnencremes für das Gesicht ist für uns das La Roche-Posay Anthelios UVmune 400 Invisible Fluid SPF 50+. Die Sonnenmilch ist nicht nur auf dem Papier innovativ, sondern passt auch zu den meisten Hauttypen, lässt sich einfach verteilen und hinterlässt weder einen weißen Schleier, noch brennt sie in den Augen.

Die beste Sonnencreme für Kinder ist die Naïf Sunscreen SPF 50 Baby & Kids. Sie schützt die Haut unserer Kinder mit sanften mineralischen UV-Filtern zuverlässig vor aggressiven Sonnenstrahlen – Attribute, die nicht jede Sonnenmilch für Kinder in unserem Test erfüllen kann.

Der beste Nagelknipser für die meisten ist für uns der Nagelknipser von Dr. Mode. Hier erhält man zusätzlich noch eine Feile und eine Box sowie einen Beutel zur Aufbewahrung. Die Bedienung ist einfach und intuitiv, die Schneidleistung sehr gut. Doch auch andere Modelle konnten uns im Test überzeugen.

Die beste Wärmflasche ist die Goaycer Wärmflasche. Sie erfüllt jede Erwartung, die man an eine Wärmflasche stellt: Sie speichert die Wärme lange, hat einen leicht abnehmbaren Bezug , kostet nicht viel – und sieht dabei auch noch ganz süß aus.

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